Wegen der Gefahr durch das Corona-Virus haben die Veranstalter den Wettbewerb „Schüler experimentieren“, der kommende Woche in der Saarbrücker Congresshalle stattfinden sollte, abgesagt. Den Planungen zufolge sollten rund 120 Schüler vom 16. bis 18. März bei der Veranstaltung ihre Projekte präsentieren. Außerdem wurden 40 Juroren, 20 Projektbetreuer aus unterschiedlichsten Schulen des Saarlandes sowie über 100 Gäste erwartet.
Angesichts der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, nur noch zwingend notwendige Veranstaltungen auszuführen, haben sich die Träger von „Schüler experimentieren“ in enger Abstimmung mit der Wettbewerbsleitung und der Geschäftsstelle der Stiftung Jugend forscht in Hamburg sowie dem saarländischen Kultusministerium entschieden, den Wettbewerb in diesem Jahr auszusetzen. Angesichts der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus im Saarland und angrenzenden Regionen schien das Risiko zu hoch.
"Wir bedauern dies sehr, sehen uns aber in der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, die Ausbreitung des Corana-Virus etwas einzudämmen. Bei gut 160 beteiligten Personen alleine am Jurytag aus 16 beteiligten Schulen kann leicht eine schnellere Verbreitung des Virus erfolgen. Diesem wollten wir mit unserer Entscheidung entgegenwirken", sagt Wettbewerbsleiterin Monika Reiter. Alle angemeldeten Schüler können aber im kommenden Jahr teilnehmen.
Veranstalter von „Schüler experimentieren“ sind im Saarland die Congress Centrum Saar GmbH, thyssenkrupp System Engineering GmbH sowie die Stiftung des Verbands der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes.
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Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V.
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